Konstruktives Feedback - Regeln
"Eine Gesellschaft kann in dem Maße menschlich genannt werden, als sich Ihre Mitglieder gegenseitig bestätigen." M. Buber
Konstruktives Feedback |
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Ziel |
Anderen Personen eine fundierte
Rückmeldung geben, wenn ich für mich persönlich
oder meine Arbeit eine (negative) Beeinträchtigung erfahre.
Andere Personen in ihrem Handeln bestätigen und wertschätzen, wenn ich durch deren handeln eine positive Wirkung erfahre. Dies erzeugt Motivation. |
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Anlass |
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Vorgehen |
für den Feedback-Geber:
für den Feedback-Nehmer:
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Vorsicht |
Rahmenbedingungen für das Feedback
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Ergebnis |
Regelmäßig durchgeführt und nachgefragt kann eine Feedbackkultur im Team entstehen. Dies
ist die beste Gewähr für höchste Qualität und kontinuierliche Verbesserung der Prozesse.
Mitarbeiter, die sich gegenseitig bestätigen lernen sehr viel über sich und andere und zeigen ein hohes Maß an Motivation und Verantwortung. |
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Typische Fehler |
Feedbacks werden ausschließlich zur Kritik verwendet. Dadurch wird das motivierende Potenzial
der Anerkennung vernachlässigt.
Es wird zu viel generalisiert: "man", "wir", "immer" sind Ausdrücke, die eine Spezifikation unterlassen. Der Feedbackgeber spricht nicht von sich selbst und der Wirkung auf sich. Er äußert keine Gefühle und Meinungen / Einstellungen, um nicht angreifbar zu sein. Diese Feedbacks sind eher gefährlich, als hilfreich und können Widerstand und Streit verursachen. |