Brainstorming
Ziel | Schnell Alternativen im Team generieren. Unkonventionelle Ideen entwickeln. Sich gegenseitig "anstecken" |
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Anlass |
Das Team soll bei der Entwicklung
von Ideen einbezogen werden. Je mehr Beteiligte beim Prozess, desto vielfältiger die Ergebnisse. |
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Vorgehen |
Ein Gruppenmitglied (oder Führungskraft) übernimmt die Moderation und schreibt für alle deutlich
lesbar auf Flipchart mit.
Der Brainstorminprozess gliedert sich in fünf Phasen: 1. Formulieren einer Frage oder Problemstellung zum Thema 2. Sammeln von Ideen 3. Diskussion 4. Bewertung und Priorisierung
5. Entscheidung für die
Umsetzung |
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Vorsicht |
Ideensammlung und Bewertung zeitlich klar und eindeutig trennen.
Im Vorhinein deutlich machen, ob die Gruppe auch entscheidet, oder nur die Entscheidung der Führungskraft vorbereitet und unterstützt. Ansonsten werden möglicher Weise falsche Erwartungen geweckt und das kann bei den Mitarbeitern Frust erzeugen. |
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Ergebnis |
Ein Katalog von unterschiedlichen Ideen zum Thema mit einer großen Bandbreite an Interventionsmöglichkeiten.
Der Katalog kann Grundlage für eine Entscheidung über das weitere Vorgehen sein. Die Teammitglieder fühlen sich am Entscheidungsfindungsprozess beteiligt und sind deshalb motiviert an der Umsetzung. |
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Typische Fehler |
Ganz oder gar nicht! Diese Methode funktioniert nur, wenn in der Ideenphase tatsächlich jegliche
Bewertung und Diskussion unterbunden wird! Sonst kann kein spontanes
Assoziieren stattfinden und das Ergebnis wird stark eingeschränkt
und wenig innovativ sein.
Es ist also wichtig, dass keinerlei Sanktionen während der Ideenfindung oder Bewertungsphase gegen unkonventionelle Äußerungen stattfinden. |